Salz ist in unseren Speisen ein essenzieller Geschmacksträger. Darüber hinaus hat es auch wichtige Funktionen bei der Produktion von Lebensmitteln: etwa, wenn es um Haltbarkeit und Konsistenz geht. Lässt man es weg, wirkt sich das darauf aus, wie fest oder locker das Endprodukt ist oder wie es sich anfühlt. Salz beeinflusst den ganzen Verarbeitungsprozess – und ist dabei unersetzbar.

Welche Zusätze in Nahrungsmitteln gesundheitlich sinnvoll sind, wird durch die Health Claims der Verordnung VO (EU) 432/2012 geregelt und begründet. Weil unsere Böden arm an Jod sind, gilt Österreich als Jodmangelgebiet. Jodmangel wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus, deshalb wird unser Speisesalz seit 1963 mit 15 – 20mg Jod/kg angereichert und als jodiert gekennzeichnet. Bei der Salinen Austria AG verwenden wir dafür Kaliumjodid und Kaliumjodat.

Salz ist nicht gleich Salz und Salz ist auch nicht immer weiß. Sogar im Geschmack gibt es Unterschiede. Für die Eigenschaften von Salz spielen die Art der Gewinnung eine ebenso große Rolle wie die Herkunft und damit die Zusammensetzung des Minerals. Neben dem allseits bekannten Siedesalz und Meersalz gibt es durchaus auch Exoten.