Salz zur Wasserenthärtung und Desinfektion

Wasser, so wie es aus der Leitung fließt, kann aufgrund seiner Zusammensetzung nicht immer unbehandelt in Gewerbebetrieben, im Gesundheitswesen, im öffentlichen Bereich oder in der Gebäudetechnik verwendet werden. Der häufigste Grund, Wasser vor der Weiterverwendung aufzubereiten, liegt in der Wasserhärte. Hartes Wasser weist einen hohen Anteil an Kalzium und Magnesium auf. Beides verursacht Kalkrückstände, welche wiederum höhere Energie- und Wartungskosten bis hin zu veritablen Schäden nach sich ziehen.

Zwar ist hartes Wasser trinkbar und stellt auch keinerlei Gefahr für Mensch und Tier dar. Allerdings beeinträchtigt hartes Wasser stark den Nutzungskomfort und die Lebensdauer wasserführender Geräte wie Waschmaschine, Geschirrspülmaschine, Wasserkocher, Heizung und Boiler.

Eine effiziente und saubere Wasserenthärtung sorgt für weiches Wasser, das in vielen Bereichen unverzichtbar ist.

Wie funktioniert Wasserenthärtung?

Jede Wasserenthärtungsanlage hat ein Bett aus Ionenaustauschern, das Natriumionen beinhaltet. Hartes Wasser fließt durch das Bett, wobei Kalzium- und Magnesiumionen (aus dem Wasser) den Platz mit Natriumionen (aus dem Harz) tauschen. Infolge dieses Prozesses wird das Wasser enthärtet.

Nach einiger Zeit erschöpft sich jedoch der Vorrat an Natriumionen im Ionenaustauscherbett. Dieser sollte dann mithilfe von SALTECH oder SALTECH PLUS Salztabletten regeneriert werden.

Wann macht Wasserenthärtung Sinn?

Von hartem, kalkhaltigem Wasser spricht man ab 14° dH (Grad deutscher Härte). Bei weichem Wasser liegt der Härtebereich unter 9° dH. Die Wasserhärte hängt vom Anteil an Magnesium und Kalzium im Wasser ebenso wie vom geologischen Untergrund der Region ab, aus der das Wasser stammt. Kristalline Gesteine im Boden, Granit und Gneis etwa, sorgen für weiches Wasser. Hartes Wasser hingegen ist typisch für Regionen mit Sand- und Kalkgestein.

Wenn Sie wissen wollen, wie hart Ihr Leitungswasser ist, können Sie sich entweder ein Trinkwassertest-Set in der Apotheke besorgen oder auf der Website Ihrer Gemeinde bzw. Ihrem Wasserversorger herausfinden.

Wie funktioniert ein Ionentauscher?

Der Ionenaustauscher gehört wohl zu den am meisten etablierten Entkalkungsmethoden am Markt. Polystrolharz im Ionenaustauscher – auch Tauscherharz genannt – zieht Kalzium- und Magnesiumionen (Kalk) aus dem Wasser und ersetzt sie. Damit das Tauscherharz funktionstüchtig bleibt, muss es regelmäßig mit einem Regeneriersalz regeneriert werden.

Daher werden meist Doppelanlagen eingebaut, die sich automatisch während der Regeneration hinzuschalten.

Welches Salz für den Wasserenthärter?

Gehen Sie hier keine Kompromisse ein, wenn Ihr Enthärter möglichst lange und ohne Komplikationen arbeiten soll, und verwenden Sie ausschließlich Regeneriersalz mit der höchstmöglichen Reinheitsklasse. Diese weisen Regeneriersalze dann auf, wenn sie folgende Zertifikate anführen dürfen: EN 973:2009 Typ A, EN 14805:2008 Typ 1, EN 16370:2013.

SALTECH Salztabletten haben einen Siedesalzgehalt von 99,9 % und erfüllen alle Voraussetzungen im Rahmen der EN 973:2009 Typ A, EN 14805:2008 Typ 1, EN 16370:2013 und der Biozid VO (EU) No 528/2012.

Eine effiziente Wasserenthärtung bietet eine Vielzahl an Vorteilen

Wasserenthärtung verhindert Kalkablagerung in wasserführenden Haushaltsgeräten und sorgt damit für eine längere Lebensdauer von Waschmaschine, Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Heizung und Boiler. Weiches, enthärtetes Wasser ist effizienter im Einsatz. Salz-, Wasser- und Strombedarf sinken.

Weiches Wasser sorgt zudem für eine effiziente Wirkung von Reinigungs- und Waschmittel. Ein geringerer Einsatz von Waschmitteln schont wiederum die Umwelt.